*Werbung: Dieser bezahlte Beitrag ist Teil der Kampagne #effizientleben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und der Nationalen Top-Runner-Initiative.
Der gesamte Beitrag „8 Tipps um nachhaltiger und energiesparender zu waschen“ entspricht meiner persönlichen Meinung und Erfahrung.
Habt ihr euch – auf eurem Weg zum nachhaltigen Leben – schon einmal mit dem Thema Waschen und der damit einhergehenden Energieeffizienz beschäftigt?
Wenn ich ehrlich bin, ich habe es lange Zeit auch nicht getan und habe irgendwie immer nur das umgesetzt, was man aus dem Alltag und dem Leben der Familie und Freunde so kannte.
Buntes zu Buntem, nicht zu heiß und die Maschine muss voll sein. Punkt. Mehr wusste ich kaum zum Thema waschen und ja, es hat mich viele Jahre gar nicht interessiert. Hauptsache die Wäsche war sauber.
Als ich mich allerdings immer mehr der Nachhaltigkeit widmete, kamen auch hier viele Überlegungen und Umstellungen in mein Leben und ich bin heute sehr dankbar über dieses Wissen rund ums Waschen.
Es gibt nämlich sehr viel mehr kluge und einfache Tipps zum energieeffizienten Waschen und man spart dadurch nicht nur ein wenig Geld, sondern – ohne großen Zeitaufwand – vor allem wertvolle Energie und wichtige Ressourcen.
Grund genug, um euch meine 8 besten und liebsten Tipps rund ums energieeffiziente Waschen mit auf den Weg zu geben!
Nachhaltig und energiesparend waschen | 8 Tipps
1. Die richtige Maschine macht es
Wenn ihr auf der Suche nach einer neuen Maschine seid, dann informiert euch gut und ausführlich!
Meiner Meinung und Erfahrung nach, sind die meisten Haushaltsgeräte heute nicht mehr so auf Dauer und Qualität konzipiert, wie vor einigen Jahren noch. Aus nachhaltiger Sicht der Obergau. DAS Gerät zu finden, was energieeffizient daher kommt und eine gute Lebensdauer mitbringt, bringt etwas Recherchearbeit mit sich.
Diese Arbeit lohnt sich dann jedoch doppelt und dreifach und ihr geht, im besten Fall, mit einer Maschine heim, die nicht nur mit der Energieklasse A+++ daher kommt, sondern euch auch viele Jahre begleiten wird.
Eine Maschine mit der Energieklasse A+++ ist die derzeit höchste Energiesparklasse auf dem Markt und der Verbrauch dieser Maschinen liegt durchschnittlich bei unter 0,7 kWh pro Waschgang. (Als Beispiel: Gegenüber einer Maschine mit der Energiesparklasse A, spart die Maschine A+++ rund 90 kWh im Jahr ein.)
2. Neue Maschine vs. alte Maschine
Hier beißt sich die Katze ein bisschen in den Schwanz und ich kann euch nur meine ganz persönliche Meinung darlegen! Grundsätzlich ist es so, dass eine neue Maschine gegenüber einer alten Maschine (10 Jahre oder älter) IMMER energieeffizienter daher kommen wird. Jedoch kommt dann der Gedanke ins Spiel, dass es ja – aus nachhaltiger Sicht – völliger Irrsinn wäre eine neue zu kaufen, wenn die Alte noch einwandfrei funktioniert.
Mein Tipp daher: Nutzen bis zum Umfallen! Allerdings nur dann, wenn ihr nur 2-3 Ladungen Wäsche die Woche wascht. Sobald ihr täglich oder mehrmals täglich wascht, lohnt sich der Kauf auch aus nachhaltiger Sicht, weil ihr mit einer neuen Maschine nicht nur weniger Energie verschwendet, sondern auch oftmals sehr viel weniger Wasser!
3. Wie voll darf die Maschine sein?
Die richtige Menge macht es! Vollstopfen bis zum Anschlag ist ebenso unklug, wie das Waschen von zwei kleinen Kleidungsstücken. Was die Wäsche auf jeden Fall braucht, ist: Bewegung! Nur dann kann eine optimale Waschleistung gewährleistet werden. Wenn ihr euch unsicher seid, dann schaut in die Bedienungsanleitung eurer Maschine, oder wiegt – im Zweifel – auch ruhig mal euren Wäscheberg. Das kann zu Aha-Erlebnissen führen!
4. Richtig trocknen
Aus energieeffizienter Sicht, rate ich persönlich absolut von einem Trockner ab! Wenn die Gegebenheiten nicht wirklich SO schlecht sind, dass es anders kaum möglich wäre die Wäsche zu trocknen, würde ich immer dazu tendieren Wäsche an der Luft und auf der Leine, oder in einem warmen Raum zu trocknen.
Wenn ihr nicht auf einen Trockner verzichten könnt, dann stellt die Schleuderzahl eurer Waschmaschine immer auf eine hohe Umdrehung, denn dann benötigt das Trocknen danach immerhin weniger Zeit und Energie. Auch hier gilt: Den Trockner nicht zu voll stopfen und Bewegung zulassen!
Wäsche, die ihr auf der Leine trocknet, benötigt in der Waschmaschine nicht mehr als 1000 U/min im Schleudergang. Ein weiterer Vorteil, die niedrigere Schleuderzahl schont zusätzlich auch eure Kleidung!
5. Wie heiß oder kalt darf es sein?
Unsere Wäsche waschen wir oftmals deutlich heißer, als es wirklich nötig wäre. Bei wirklich stark verschmutzter Wäsche ist ein Waschgang bei 60°C und Vorwäsche schon einmal ok, unsere normale Alltagswäsche braucht jedoch wirklich nur 30 – 40 °C um sauber zu werden und die Vorwäsche könnt ihr getrost sein lassen.
Was ihr allerdings – zur Erhaltung eurer Waschmaschine – alle paar Wochen einmal tun solltet, ist eine Art Reinigungswäsche, bei der ihr das 60 °C Programm wählt (könnt ihr für Handtücher und Spültücher verwenden). Das gelegentliche Waschen bei dieser hohen Temperatur, befreit eure Maschine – ganz natürlich – von Keimen und Gerüchen.
6. Das richtige Waschmittel
Ihr müsst nun nicht sofort darauf umsteigen euer Waschmittel selbst zu rühren, aber ihr solltet euch auf jeden Fall einmal Gedanken darüber machen, WAS da so in eurer Maschine landet. Die konventionellen und herkömmlichen Waschmittel enthalten oftmals schädliche Tenside, unnötige Duftstoffe und künstliche Bleichmittel, die nicht nur unserer Haut schaden können, sondern vor allem auch unseren Gewässern. Achtet also beim nächsten Kauf von Waschmittel unbedingt auf die Inhaltsstoffe und entscheidet euch dann – euch und der Umwelt zuliebe – besser für ein pflanzenbasiertes und vollständig biologisch abbaubares Waschmittel!
7. Öfter mal ECO
Zugegeben, beim ECO Programm der gängigen Maschinen muss man ein ganz klein wenig Zeit mitbringen, denn diese verlängert sich in diesem Programm. Was ihr jedoch spart, ist Energie und da sogar bis zu 30 %. Lohnt sich also!
8. Auf Ökostrom setzen!
Dieser Punkt sollte im Prinzip eh klar sein! Unser Strom sollte ehrlich grün und nachhaltig daher kommen! Dann wäscht es sich so oder so mit einem besseren Gewissen!
Noch mehr spannende und oftmals auch sehr einfach umzusetzende Tipps rund um einen energieeffizienten Alltag und Haushalt findet ihr auf der Infoseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie*. Schaut euch dort unbedingt mal um!
Ich hoffe sehr, dass ihr ich euch ein paar Anregungen mit auf den Weg geben konnte und ihr euren Waschalltag ggf. nun auch ein wenig nachhaltiger und effizienter gestalten könnt! Lasst mich gern wissen, wie ihr euch für oder gegen ein Gerät entscheidet oder was ihr tut, um das Waschen energieeffizienter zu gestalten!
Auf meinem Instagramaccount gibt es eine Mitmachaktion zum Thema, bei der ihr ein tolles Zero Waste Waschpaket gewinnen könnt!
Schaut also auch dort gern einmal vorbei!
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Danke für die Tipps.
Grundsätzlich ist mir das Thema schon oft durch den Kopf gegangen und ich versuche auch ein paar Regeln zu beachten. Waschen bei 30Grad und nur Handtücher/ Bettwäsche bei 60Grad.
Bei dem Waschmittel kaufe ich schon länger eins in Pulverform von einer „Öko“marke.
Das Thema Schleuderzahl werde ich mal auf die überprüfliste setzen.
VG Meli
Wundervoller Beitrag! Ich habe viel gelernt, mache aber tatsächlich auch schon fast alles. Beim ECO Programm mach ich mich nochmal mit der Anleitung vertraut. Abgesehen davon sind deine Wäsche Bilder so schön, dass ich mich fast mit einer Wanne und einen Waschbrett in den Garten setzen würde, nur damit ich schön aussehend Wäsche schrubben kann :D Toller Artikel!
Liebe Grüße
Luise
Liebe Luise,
hihi, na dann mal los! Ab ans Waschbrett! :D
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[…] Energie sparen ist mitunter das Thema, welches man am einfachsten umsetzen kann. Dicker Pulli statt Heizung auf 5, Stecker raus, Licht aus und alle Haushaltsgeräte wirklich effizient und sparend nutzen. […]