*enthält bezahlte Werbung in Kooperation mit Cambio Carsharing
„Wenn eine*r eine Reise tut…“
…dann braucht es im Prinzip erst einmal nur ein Ziel, ein paar gute Freunde und am besten noch eine Möglichkeit, so nachhaltig und umweltschonend wie möglich von A nach B zu kommen. Am liebsten setzte ich mich dafür in die Bahn, aber nicht jedes Ziel ist mit dieser auch wirklich gut zu erreichen.
Die nächste Möglichkeit, gerade wenn man mit vielen Menschen unterwegs ist, ist das Auto. Wenn das Auto voll besetzt ist, macht es – aus nachhaltiger Sicht – auch wirklich Sinn, es zu nutzen.
Fast jede*r hat mindestens (zumindest dann, wenn man eher ländlich wohnt) ein Auto oder sogar zwei vor der Türe sehen. Wir nehmen uns da nicht aus, wir sind Beide auf ein Auto angewiesen und Beide brauchen wir diese zu so unterschiedlichen Zeiten, dass wir uns nicht auf eines beschränken könnten, ohne irgendwie ins Chaos zu geraten.
Doch in meinem Kopf reift – seit einiger Zeit – immer mehr der Gedanke: „Kann es für mich auch irgendwann ohne Auto funktionieren?“
Im ersten Aufschrei rief ich innerlich laut „Neiiiiiheiiiiin, wie soll das nur gehen Franzi? Was hast du nur wieder für verrückte Ideen???“.
Beim zweiten Nachdenken fiel mir auf, dass es ja doch schon ziemlich gute Möglichkeiten gibt, um auf ein eigenes Auto zu verzichten – Carsharing zum Beispiel.
Diese Möglichkeit ist für mich – hier vor Ort – jedoch leider noch nicht verfügbar. Doch wer weiß, was da die Zukunft noch so mit sich bringt.
Eine tolle und immer öfter verfügbare Möglichkeit: Carsharing.
Und obwohl es bei mir noch nicht verfügbar ist, wollte ich dieses Carsharing unbedingt einmal selbst ausprobieren. Wie läuft das Ganze ab? Wie umständlich ist es? Ist es teuer? Komme ich überhaupt mit einem fremden Auto klar?
All diese Fragen stellte ich mir und tat mich mit den lieben Menschen von cambio CarSharing* zusammen.
Dieses Unternehmen ist in Deutschland schon in 24 Städten* verfügbar und bietet ziemlich planungssicher (ihr könnt bis 180 Tage im Voraus ein Auto reservieren), rund um die Uhr, die Möglichkeit, ein Auto zu nutzen.
Mitte April traten wir – meine Freunde und ich – zuerst die Reise mit der Bahn nach Flensburg an, um dort über cambio CarSharing „unseren“ VW-Caddy in Empfang zu nehmen. Eine der Abholstationen in Flensburg befindet sich nur ca. 10 Minuten fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt (es gibt auch eine direkt in Nähe des Bahnhofs) und ist somit sehr gut zu erreichen.
Foto: Saja Seus
Für mich war das ziemlich aufregend! Weder fahre ich wirklich gern fremde Autos, noch wusste ich, ob das alles so unkompliziert klappen sollte, wie es beschrieben war.
Doch ich kann euch sagen – das ging alles reibungslos. Ich öffnete den Wagen mit meiner cambio Kundenkarte, entnahm mit einem persönlichen Pin den Schlüssel und schwupps waren wir auf der Autobahn Richtung Dänemark. Unterwegs dachte ich kurz: „Himmel hilf, du musst doch was vergessen, übersehen oder falsch gemacht haben.“ Hatte ich aber nicht, es war einfach unkompliziert.
Und ich liebe unkomplizierte Dinge!!!
Übrigens, auch ein wichtiger Punkt, euer über cambio carsharing gebuchtes Auto könnt ihr in fast jedem EU-Land nutzen (lediglich für Polen und Spanien benötigt ihr eine Bestätigung von cambio).
Und so ging es fröhlich gemeinsam nach Dänemark, wo wir ein paar wunderbare Tage verbrachten. Tanken mussten wir nur ein einziges Mal und auch das klappt wieder völlig unkompliziert mit einer Tankkarte, die im Auto hinterlegt ist.
Foto: Paul Träger
So schnell wie wir im Auto saßen, so schnell stellte ich das Auto auch wieder in Flensburg ab. Was – wenn ich ehrlich bin – ein komisches Gefühl war. Ich gewöhne mich schnell an Dinge, die mir gefallen, und den Caddy, den mochte ich gern.
Foto: Franzi Molina
Trotzdem war es ein gutes Gefühl, ihn an seinen Platz zu stellen und zu wissen, dass er sicher noch vielen anderen Menschen ganz viel Freude bereiten wird.
Denn geteilte Freude ist doppelte Freude und wenn das Carsharing irgendwann mal weit verbreiteter sein wird (vor allem auf dem Land), dann wird für mich wohl die Zeit kommen, in der ich kein eigenes Auto mehr brauchen werde.
Bis dahin werde ich, wenn wir mal wieder mit Freunden unterwegs sind, total gern auf ein cambio CarSharing Auto zurück greifen, auch wenn wir zwei Auto besitzen. Die sind klein und da passen höchstens vier bzw. zwei Leute rein und wenn man reist, darf das auch mal ganz bequem sein!
Habt ihr schon Erfahrungen mit Carsharing, wie hat es euch gefallen und gibt es in eurer Region ein gutes Angebot?
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Ich habe seit Jahren kein Auto und nutze bei Bedarf einen Mietwagen bzw. Carsharing. Da ich in einer Stadt wohne, finde entsprechende Wagen „an jeder Ecke“ (und kann das meiste auch mit dem Rad erledigen).
Cambio nutze ich bislang nicht. Da ich auch viel mit der Bahn anreise und dann „vor Ort“ aufs Auto umsteige, nutze ich z.B. Flinkster von der Deutschen Bahn.
Hier vor Ort nutze ich überwiegend das regionale Carsharing der Stadtwerke. Insgesamt macht es Sinn, die unterschiedlichen Bedingungen und Preise zu vergleichen.
Theoretisch könnte man sich hin und wieder auch mal ein Taxi leisten, wenn man sich die ganzen Einsparungen durch den Nicht-Besitz eines Autos anguckt.
Also, ich kann es nur empfehlen!!
Hab Dank für deine Erfahrung! :-)
Verzichte seid fast 6 Jahren auf ein eigenes Auto und nutze CarSharing. Bin bei Stadtmobil Rhein-Neckar angemeldet und nutze auch einmal pro Jahr Cambio. Mit dem ICE nach Hamburg und dann mit dem Fiesta an die Nordsee (nähe Büsum), ganz unkompliziert. Fahrzeug steht nähe HBF und ist zu Fuß in wenigen Minuten zu erreichen. Macht einfsch Spaß 😃
Das Auto ist leider ein fossiler Energieverbrenner – und leider überhaupt nicht nachhaltig! Soweit ich weiß, gibt es bei Cambio auch E-Autos.
Ein Auto, welches allerdings noch da ist und in gutem Zustand ist, einfach zu verschrotten hat aber auch nichts mit Nachhaltigkeit zu tun. Die große Zeit der E-Autos wird kommen, bis dahin finde ich es aber gut, wenn die vorhandenen Autos auch noch genutzt werden.
Toll dass du deine Erfahrungen immer wieder teilst und einem die Augen öffnest in vielerlei Hinblicken, Alternativen aufzeigt. Wir wohnen in der Stadt und haben ein Auto, weil Mann eben nicht darauf verzichten mag. Allerdings muss ich auch sagen, dass es mittlerweile die meiste Zeit in der Garage steht und nur für größere Einkäufe bzw den Urlaub/Ausflüge bewegt wird, die eben schlecht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind. Da frage ich mich schon auch ob es sinnvoll ist dass wir das Auto noch haben. Ich denke wir sollten das Thema unbedingt mal wieder besprechen und vielleicht lässt sich mein Mann ja davon überzeugen doch auf das Auto zu verzichten.
Auf alle Fälle vielen vielen lieben Dank, dass du mich mal wieder zum Nachdenken angeregt hast.
Ich danke dir liebe Anni!