Ihr Lieben,
ich freue mich riesig, dass ihr ein so großes Interesse an der „Leb doch mal plastikfrei(er)“ Serie habt und ich finde es soooo wundervoll, wie viele Tipps ihr hier (auch gegenseitig) gebt. Hört bloß nicht auf damit. Dieses wichtige Thema lebt von Menschen wie euch! :-)
Nachdem ich euch letzte Woche einige Tipps für ein plastikfreieres Einkaufen gab, geb ich euch heute ein paar Tipps für ein plastikfrei(er)s Leben daheim. Denn dort findet sich doch (leider) in vielen Ecken das olle Plastik. Trotzdem, ich schrieb ja schon im ersten Beitrag, fangt jetzt nicht an alles sofort wegzuwerfen. Das ist nicht der Weg. Beschäftigt euch mit dem Thema und versucht nach und nach das Plastik aus dem Haus zu verbannen. :-)
Leb doch mal plastikfrei(er) – zu Hause
Wie sieht das eigentlich bei euch aus, kauft ihr diese typischen „Spüllappen“ oder auch „Spülbrote“ (so sehen die irgendwie aus), die die sich so merkwürdig anfühlen, sich so vollsaugen und irgendwie so schwammig eklig sind? Ich hab sie einige Jahre gekauft, ein bis zweimal gewaschen und dann doch weggeworfen, weil sie hinüber waren. Dann stieg ich auf die knallbunten Baumwolllappen aus der Drogerie um und fand damit eine – waschbare – Alternative, die zwar in einer Plastikverpackung daher kam, aber sonst eben plastikfrei war.
Bis zum Wochenende war das auch eine gute Alternative, nur fand ich dann beim Late Night Shopping bei Seaside64 die perfekten Spüllappen. Gestrickt, aus Baumwolle, ohne Plastikverpackung und waschbar. Die kamen, gerade für diese Serie, so gerufen, dass ich sie gleich kaufen musste.
Und wisst ihr was? Wer ein bisschen stricken kann, der brauch die nicht mal kaufen. Also, spielt doch mal wieder Omi und schwingt die Stricknadeln. Solche Lappen eignen sich auch super zum verschenken! Weihnachten kann also auch mit plastikfreien Geschenken kommen.
Und wo wir gerade in der Küche sind, welche Schneidebretter nutzt ihr eigentlich? Welche aus Plastik? Die könnt ihr ab heute wirklich verbannen (die dann gern sofort). Nicht nur, dass sich bei jedem benutzen miiiiiiniiikleine Plastikartikel in euer Essen graben, diese Bretter sind einfach eine sehr, sehr, sehr unhygienische Wahl. Bakterien sammeln sich in den Ritzen und vermehren sich dort nur zu gern. Kauft euch lieber zwei gute Holzbretter, die sind hygienisch, natürlich frei von Plastik und schonen auch eure Messer.
Und wo wir schon beim Thema Messer sind. Schlummern in euren Besteckkästen noch Messer mit Plastikbesatz? Benutzt sie auf jeden Fall auch weiterhin (hier braucht es kein sofortiges Wegwerfen), aber sollte euch mal eines kaputt gehen, dann kauft nicht das nächste günstige Messer mit Plastikbesatz, sondern schaut euch doch ggf. mal die Variante aus Olivenholz an. Schöne Messer* dieser Art findet ihr z.B. im nachhaltigen Onlineshop von NATUREHOME. Seit einiger Zeit nutze ich nun dieses feine Gemüsemesser* und so nach und nach werde ich unseren Messerbestand aufstocken um irgendwann einen wirklich plastikfreien Besteckkasten zu haben.
In Sachen Aufbewahrung mindere ich schon länger den Bestand an den unsäglich (geerbten) Dosen mit dem „T“ davor und bewahre viele Lebensmittel in großen Gläsern oder Dosen aus Emaille auf. Meine neuste Errungenschaft sind die Vorratsdosen von Riess* (über One Kitchen). Diese Emailledosen (mit Escheholzdeckel) sind fruchtsäure – und laugenresistent und eignen sich damit hervorragend für die Lagerung von allem, was ihr sonst in eure Plastikdosen getan hättet. Da lohnt sich so ein Austausch nicht nur optisch. ;-)
Wenn ihr eure letzen Duschgeltuben aufgebraucht habt, dann schaut euch doch mal nach Naturseifen, als Alternative zum Gel in der Plastikflasche, um. Die gibt es nicht nur in vielen Sorten und Gerüchen, die gibt es auch für alle Anlässe. Haare, Haut, Rasur etc. pp. Und auch bei Cremes finden sich Alternativen wie Glastiegel, nicht nur im Naturkosmetikbereich, auch im konventionellen Bereich findet ihr diese Tiegel. Zwar kommen sie oft mit Plastikdeckel daher, aber immerhin plastikfrei(er). Und das sollte ja auch das Ziel sein.
Im Haushalt finden sich – wenn man mal genauer hinschaut – wirklich viele Dinge, die mit Plastik zu tun haben. Zahnbürsten, Verpackungen, Kochlöffel aus Plastik, Kleinteile wie Strohhalme (die ich blöderweise sehr liebe) etc. pp.
Gerade wir Frauen sollten auch einmal in unsere Hygienetasche schauen, Dinge wie Tampons, Slipeinlagen, Binden etc. sind weder gut für die Umwelt, noch für uns selbst. Gute und grüne Alternativen findet ihr da z.B. bei Lunapads, ich selbst schwöre auf die Lunette, nicht nur aus Umweltgründen – auch generell. Schaut euch da unbedingt mal um! :-)
Vielleicht sollten wir alle mal mit einer Checkliste durch die Wohnung gehen und aufschreiben wo überall Plastik zu finden ist. Und dann jeweils entscheiden, ob man bestimmte Dinge austauschen möchte bzw. ob es nötig ist sie zu tauschen.
Ich habe z.B. schon einmal eine Holzzahnbürste gekauft um dort nachhaltiger zu werden. Nur, ich konnte dieses Gefühl im Mund einfach nicht ertragen. Das heißt nicht, dass ich es nicht noch mal probieren werde, das heißt nur, dass ihr auch ein bisschen schauen müsst wo plastikfrei bei euch passt und wo ggf. (noch) nicht.
Wichtig ist wirklich nur, dass ihr bei den nicht langfristigen Produkten des Lebens darauf achtet Plastik zu meiden. Olle Plastiktüten, unnötig eingeschweißte Lebensmittel etc.
Wenn ihr da verzichtet dient ihr der Umwelt schon in einem guten Maß und geht einen großen Schritt in die richtige Richtung! :-)
Am 02.12.2015 geht es weiter mit „Leb doch mal plastikfrei(er) – unterwegs“ und weiteren Tipps für ein plastikfrei(er)es Leben!
- OneKitchen sowie NATUREHOME unterstützen mich für diesen Beitrag mit Warenmustern. 1000 Dank dafür! Meine Meinung blieb davon unberührt und entspricht meiner persönlichen Erfahrung :-)
0 Comments
Liebe Franziska, schön, dass dich das Glamour forum dazu ermuntert hat plastikfreier zu leben ich finde die Idee des plastefreies Lebens wirklich toll, aber grundlos noch funktionierende Dosen wegwerfen und Lappen ebenso, weil man was besseres gefunden hat?
Bei den Küchenbrettern habe ich einen Einwand wegen Holz. Auch da gibt es irgendwann Rillen und es sammeln sich Bakterien an. Ganz zu schweigen, dass man Holz nur abwischen und nicht arg spülen darf.
Irgendwie ist mir das mit der Produkteempfehlung aufgestoßen. Für mich kommt das wie Werbung vor. Keine Ahnung woran das liegt. Ansonsten finde ich deinen Blog sehr informativ!
Oh, ich wollte noch was schreiben.
Ich finde es wahnsinnig toll, das du Alternativen aufzeigst, aber mir. Aber für mich klingt es vor allem im hygienepart sehr missionarisch. Und kommt irgendwie einer Verurteilung gleich, wenn man immer noch binden und Tampons benutzt.
Das ist völliger Quatsch! Nur, schau dir doch einfach mal ein paar Berichte zum Thema Tampons an, die sind nicht nur hygienisch bedenklich!
Also ich kann da keine Verurteilung rauslesen!
Du solltest dir mal die Alternativen anschauen. Ich bin vor einigen Monaten von Tampons auf die Lunette umgestiegen und würde sie nie wieder hergeben!
Liebe Natalja, zuerst, ich bin Franzi, danke! ;)
Dann, wieso hat mich das GF dazu ermuntert? Sorry, aber das hat damit gar nichts zu tun!
Werbung bzw. Empfehlungen sind hier klar gekennzeichnet und somit doch gar kein Problem. Was denkst du denn wovon so ein Blog lebt? Ich stell hier Unmengen an Informationen, Rezepten etc. kostenlos (!!!) zur Verfügung, da ist es mein gutes Recht auch Kooperationen mit Firmen einzugehen, die zum Thema passen. Und nur DIE kommen auch auf den Blog. Und in dem Fall ist hier nicht ein Cent Geld geflossen, die Firmen haben mir lediglich die Produkte zur Verfügung gestellt. Wo liegt hier eigentlich das Problem?
In den Rillen, die in einem Holzbrett entstehen, bleibt kein Wasser stehen, wie in Plastikbrettern. Das Holz nimmt die Feuchtigkeit auf, das sich in Schneidrillen sammelt und gibt sie aber auch wieder ab. Somit kann es hier nicht zu Bakterien- oder Schimmelbildung kommen. Holzbretter kann man sehr wohl ordentlich mit einer Bürste unter heißem Wasser schrubben, danach gut trocknen lassen. Etwas Essig hier und da ist auch gut, gerade wenn man Fleisch geschnitten hat. Ich nehme manchmal auch ein wenig Ökospüli zum Spülen dazu.
Plastikbretter sollte man wirklich schnell entsorgen, denn kleine Späne gelangen immer ins Essen. Und in den Wasserkreislauf. Genau wie bei Spülschwämmen, übrigens. Mikroplastik…
Wirklich schöne Ideen und du hast absolut Recht, dass die Holzbretter viel hygienischer sind als Plastik. Wir haben auch noch ein paar uralt-Plastikbretter hier, aber verwenden fast immer ein Bambus-Schneidebrett.
Liebe Grüße,
Ela
Sehr, sehr coole Serie, liebe Franzi! Am Wochenende hab ich genau solche Spüllappen schon in einem Lädchen hier entdeckt. Und Handtücher von gleicher Struktur – aber die sind ja eh meist aus Baumwolle oder Leinen. Im Bioladen kaufe ich auch gerne diese „Schwammtücher“, die fühlen sich ganz anders an, als die konventionellen, sind auch bei 60 Grad waschbar und dann irgendwann aber kompostierbar. Die mag ich auch ganz gerne. Dann kann man noch kratzige Spüldinger aus Paketschnur häkeln, nur drauf achten, dass die Schnur nicht aus Plastik ist (gibt’s leider auch).
Ich hebe viele Schraubgläser auf und nutze die für Vorräte. Und auch im Kühlschrank. Hab kaum noch Plastik. Das Gute ist ja, dass Glas auch keine Gerüche aufnimmt (und später an andere Lebensmittel abgibt). Und die Deckel kann man irgendwann mal austauschen. Pfannkuchenteig hebe ich übrigens in Glasflaschen auf, das ist sehr praktisch zum „in die Pfanne gießen“. (Und weil ich nicht mehr (wie in der wilden Schulzeit) mit meiner Tasche oder dem Rucksack rumwerfe, nehme ich mir darin auch gern mal Essen mit zur Arbeit. Ich wickle dann noch ein Trockentuch als Stoßdämpfer drum. Sorry, bisschen OT, „Unterwegs“ kommt ja erst noch :D )
Zahnbürste: Ich hab mich recht schnell an Holzzahnbürsten gewöhnt und mag keine „normalen“ mehr. Außerdem habe ich eine Swak-Zahnbürste. Die ist erst echt gewöhnungbedürftig, wegen des Miswak-Geschmacks und der völlig anderen Art zu Putzen. Aber ich habe noch nie auf andere Weise so saubere und glatte Zähne bekommen! Und wenn der Bürstenkopf „auf“ ist, schraubt man ihn raus und einen neuen rein. Der alte wandert dann auf den Kompost oder in den Kachelofen. Ich stelle die Swak demnächst auf meinem Blog vor. Ach ja, die Kauflächen mach ich trotzdem noch mit der (Holz-) Zahnbürste.
Riess… Da bin ich ganz, ganz großer Fan von!!! So schöne Sachen. Ich habe hier Emaille Bratpfannen, komplett aus Emaille. Bin sehr zufrieden. Nie wieder Teflon o.ä. Nie wieder Plastikgriffe. Auch Rührschüsseln hab ich hauptsächlich aus Emaille. Und Rührschüsseln, die richtig was aushalten sollen, werde ich noch gegen Edelstahl austauschen.
Ein Tipp für Eltern von Kleinkindern: Da wird ja beim Geschirr gerne zu Plastik gegriffen, weil es eben auch mal runterfallen kann. Auch hier gibt es Emaillenäpfe. Oder Holzschälchen und -teller (sogar Löffel).
Ja, liebe Franzi, dieses Thema beschäftigt mich auch sehr, wie du merkst! Darum: Vielen Dank für diese tolle Reihe!
Herzliche Grüße von Kathi Pirati :)
Ach du Süße! Das freut mich sehr und irgendwie dachte ich schon, dass dir das gefallen wird. ;-) Ich bin sehr gespannt auf die Vorstellung der Swak, hoiii spannend echt! Beeil dich *lach* :D
Du hast wieder ganz tolle Ideen und Produkte zusammengetragen. Das Gemüsemesser!!!! Danke für die Anregungen!
Die Spülis habe ich in allen Farben hier auch schon gesehen, aber sie trocknen beim Wischen nicht ganz so schön ab, daher bleibe ich vorerst mal bei den Bio-Schwammtüchern aus Zellulose und Baumwollfasern (verrotten zu 100 %) die regelmäßig mal mit in die Spülmaschine kommen. Zum Spülen selber hab ich eben meine Maschine und für große Teile (Backblech) eine Bürste. Ich vertrag nämlich kein Spülmittel auf der Haut. ;-)
Mein nächstes Projekt ist mal eine schöne Gemüsepfanne mit hohem Rand, ohne irgendeine künstliche Beschichtung, nach der ich mich auf die Suche machen werde. Hab zwar eine Edelstahlpfanne a la Paella-Pfanne, die ich gerne benutze, aber sie ist mir oft nicht groß genug für meine Mengen, denn der Rand ist eben nicht höher, als bei normalen Pfannen.
Es ist viel einfacher, seinen Haushalt nach und nach umzustellen und ‚plastikfrei(er)‘ ist ein sehr guter Ansatz. Macht nicht gleich so Druck. :-)
Liebe Grüße
Angela
Oh ja, so eine schöne Pfanne. Das wäre hier auch mal nötig. Sag Bescheid, wenn du eine gefunden hast *lach* :D
Die Beitragsreihe gefällt mir richtig gut! Ich versuche auch schon länger auf möglichst viel Plastik zu verzichten. Bei uns gibt’s schon lange nur noch Schneidbretter aus Holz. Wenn die irgendwann hinüber sind, wandern sie in den Ofen. Spüllappen habe ich auch immer aus Baumwolle. Die oben gezeigten wären mir allerdings viel zu schade zum benutzen ;-) Bei den Aufbewahrungsbehältern möchte ich langfristig auch weg vom Plastik. Pfannen ist auch so eine Sache, da bin ich noch nicht ganz sicher was das richtige ist.
Ich bin vor Monaten auch auf die Lunette umgestiegen. Den richtigen Umgang zu lernen braucht schon eine Weile aber ich bin mittlerweile total happy damit. So viel angenehmer als Tampons und viel gesünder und keine Belastung für die Umwelt. Ich kann jeder Frau nur dazu raten!
LG Heike
Oh ja, ich liebe die Lunette auch soooo sehr. Ich hab seitdem viel weniger Schmerzen, weniger Probleme und irgendwie ist die Regel dadurch einfach so „banal“ geworden *lach* :-D
Ich hab mich selbst noch nie mit diesem Thema beaffst, lese aber sehr aufmerksam deine Beiträge. Ich finde es sehr interessant und bin ehrlich erleichtert, dass ich einige Dinge intuitiv schon mache. Mal sehen, was ich sonst noch alles gut übernehmen kann.
Ich bin gespannt auf die nächsten Beiträge!
Liebe Grüße
Melissa
Das freut mich liebe Melissa :-)
Spüllappen befinden sich schon sehr lange in meinem Haushalt. Ich finde Schwämme einfach ekelhaft. Allerdings sind meine nicht aus Baumwolle sondern Mikrofaser. Habe mir aber vorgenommen das jetzt so langsam aber sicher zu ändern. Denn die aus Baumwolle kann man auch mal bei 90 Grad waschen, wenns sein muss.
Bei Holzbrettern bin ich erst vor kurzem umgestiegen – von Glasbrettern her auf Bambus. Nachdem mir das letzte runtergefallen war (was dann wohl 1x zu viel war) musste ne Alternative her. Plastikbrettchen hasse ich, hasse ich schon immer (muss sie leider bei meiner Freundin verwenden *sick*, die zudem Fleisch auch auf den Brettchen schneidet). Das einzige Problem, dass ich im Moment habe: Mein Obst schmeckt nach Zwiebeln. Öhm tja…..ich glaub da muss noch nen drittes ins Haus das nur für Obst genommen wird. Und sich deutlich von den anderen unterscheidet.
Leider glaube ich aber, dass komplett plastikfrei leben schier unmöglich ist. Außer man möchte auf alles mögliche verzichten. Handy/Smartphone, PC/Laptop, Monitor/Fernseher, viele Küchenmaschinen, Wasserkocher (ich hoffe ich habe bald einen GS mit Umfragen erarbeitet und kann endlich auf Glas umsteigen) sind nur ein paar Dinge davon. Telefon, Reciever, DVD-Player…..und und und. Es gibt so vieles, was aus Plastik ist.
Wie meine Freundin mich jüngst fragte, warum ich mein Stamm-Öl nicht mehr verwende habe ich ihr diese trockene Antwort gegeben: „Weil die neuerdings in Plastik verpacken!“ Auf ihre Antwort „Und? Ist doch viel leichter!“ fiel mir erstmal nichts ein. Dann sah ich den Preis und meinte nur „Oh und guck mal – teurer ist es auch noch geworden und teurer wie dieses Öl.“ Das hat zwar leider einen Plastikdeckel, aber was anderes fand ich auf die Schnelle nicht :/ .
Ein komplett plastikfreies Leben ist wirklich schwer, da muss man sich zu einem gewissen Teil echt komplett aus der Gesellschaft nehmen. :-/ Deswegen auch der Ansatz des plastikfrei(er)en Lebens, den kann man leicht umsetzen :-)
Dem kann ich sofort zustimmen und versuche es ja auch selber umzusetzen wo es geht. Es ist nicht immer einfach, aber es ist durchaus machbar :D.
Wenn man sich so in seiner Wohnung umsieht, dann kann einem schon anders werden, wenn man sieht, was alles aus Plastik ist. Selbst Medikamente sind zum Zweck der Haltbarkeit, Hygiene und leichteren Entnahme in kleinen Blistern verpackt.
Bei Reinigungsmitteln versuche ich, wenn es das gibt, auf Nachfüllpacks umzuwechseln. Auch bei Waschmittel. Leider vertrage ich derzeit nur eine Firma, und da auch nur das Flüssigwaschmittel. Macht es auch nicht gerade einfacher ohne Plastik sein Waschmittel zu kaufen.
Die Spüllappen sind ja wunderschön Liebes – da würde ich ja sogar mal freiwillig spülen! Ich bin ganz spontan schockverliebt!
Hihihihihihi, kannst gern vorbei kommen :P :D
Liebe Franzi,
vielen Dank für deinen tollen Beitrag! Ich habe lustigerweise gestern auch 10 Tipps vorgestellt, wie man Plastik vermeiden oder ersetzen kann, daher erkenne ich vieles wieder ;) Ich versuche auch nach und nach Plastik aus meinem Alltag zu verbannen und staune immer wieder was es vor allem in der Küche für schöne und praktische Alternativen gibt. Bei der Lunette bin ich noch zögerlich, auch wenn sie ja wohl aus giftfreiem Silikon ist. Plastik ist es für mich aber irgendwie immer noch ;) Mal sehen, wie ich da zu einer für mich guten Lösung finde.
Viele liebe Grüße,
Theresa
Oh liebe Theresa, wie spannend, das schau ich mir später gleich mal an :-)
Und ja, mit dem Silikon hast du schon recht, aber was ich daran schätze ist, dass man es über sehr viele Jahre verwenden kann und es vom Ding her einfach doch viel mehr Müll verhindert. Das sind einfach enorme Pluspunkte. :-)
Zuhause habe ich auch das Plastikproblem. Für zB Vorräte nutze ich gerne Schraubgläser und bin auch auf eine Menstruationstasse umgestiegen, aber gerade im Bereich Pflege also zB Shampoo finde ich es noch sehr schwer.
Mir fällt es beim Shampoo sehr schwer, alle Haarseifen die ich bisher hatte, waren nix für meine Haare :-/
Huhu Franzi,
mit diesem Beitrag rennst du bei mir offene Türen bzw. vielmehr Tore ein :-). Bei manchen Dingen achte ich bereits darauf, eine plastikfreie Alternative zu verwenden, bei anderen noch nicht und bei wieder anderen kann ich mir die plastikfreie Version (zurzeit) noch gar nicht vorstellen. Momentan bin ich jedenfalls dabei, meine ollen Schneidebretter auszutauschen gegen Brettchen aus Holz. Die sehen auch gleich noch viel schöner aus ;-). Und als ich das von dir abgebildete Küchenmesser mit Holzgriff gesehen habe, war ich gleich hin und weg. Das erinnert mich an die Messer, mit denen meine Oma früher immer geschnippelt und geschält hat – da gab es einfach noch keine Plastikgriffe. Diese Messer wurden von ihr gehegt und gepflegt, manche hatten vom häufigen Schleifen schon papierdünne Klingen. Da ich eh schon länger auf der Suche nach neuen, wirklich guten (!) Messern bin, werde ich die Sache mit der Plastikfreiheit im Kopf behalten.
Liebe Grüße
Kirschbiene
Ach das freut mich du Liebe :)
Hallo Franzi!
Ich habe meine Spültücher aus alten Handtüchern genäht. Auf meinem Blog gibt es eine kleine Anleitung, an einer alternativen bastle ich gerade.
https://widerstandistzweckmaessig.wordpress.com/2015/02/03/selbst-gemacht-statt-selbst-gekauft-spultucher/
Das erste, was ich in der Küche entfernt habe, waren die Plastikschneidebretter. Wenn man sich ansieht, wie zerfranst die aussehen, weiß man was man schon alles mitgegessen hat *eklig*
Flohmärkte sind gute Möglichkeiten, Plastikteile auszutauschen. Da bekommt man richtig gute Sachen ganz billig. Holzmesser z.B. und meinen großen Kochlöffel aus Metall habe ich auch von dort. War wohl ein Vorlegelöffel, den verwende ich jetzt zum Kochen.
Tolle Serie, bin schon sehr gespannt auf „unterwegs“
lg
Maria
Liebe Maria, der „Unterwegs“ Teil ist gestern online gegangen. :-) :-) :-)
Die Idee mit den Spültüchern aus alten Handtüchern ist auch echt super, hat man früher ja auch so gemacht (ich erinnere mich da noch an meine Oma *g*)
Hi,
ich wollte dir nach ein paar Monaten einmal für diesen Artikel danken! In die Riess Dosen bin ich schwer verliebt und habe mir eine zum Geburtstag schenken lassen. Leider sind sie ja nicht gerade günstig, aber die ein oder andere wird es vielleicht nochmal in meinen Haushalt schaffen. Die Solwang Lappen werde ich auch mal ausprobieren aber erstmal brauche ich meine alten auf.
Und über deinen Hinweis zur Lunette bin ich das erste mal auf Mentruationstassen gestoßen.
Als ich davon gelesen hatte dachte ich erstmal igitt, aber nach ein paar Wochen und nochmaligen befassen mit dem Thema habe ich jetzt eine Tasse bestellt und bin sehr zufriden. Ich finde es sogar viel hygienischer als Tampons und ich habe auch weniger Schmerzen. Alleine das Einsetzen ist bei mir aus anatomischen Gründen etwas komplizierter, ich habe aber Hoffnung dass ich da nach etwas mehr Übung bald im Schlaf kann.
Ach Mensch, das freut mich aber. :-) Ich wünsche dir, dass das mit der Tasse bald richtig gut klappt :)
1 Trackback/Pingback
[…] Teil 1, Teil 2 & Teil 3Mit Ecover in AmsterdamMinimalismus für Anfängerinspirierende Blogs zum […]