Nachhaltigkeit Plastikfrei

Leb doch mal plastikfrei(er) – unterwegs

3. Dezember 2015

Ihr Lieben,

nun sind wir schon am Ende dieser kleinen Serie angelangt und ich freue mich riesig, dass diese so gut bei euch ankam und einige von euch neue Ideen und Inspirationen fanden. :-) 

Nachdem ich euch schon ein paar  Tipps für das plastikfrei(er)e Leben beim Einkaufen und
zu Hause gab, bekommt ihr heute Tipps zum plastikfrei(er)en Leben unterwegs. 

Im Prinzip könnt ihr euch einige Tipps für unterwegs auch aus den anderen Beiträgen ziehen, z.B. die Foodwraps und die Beutel. Die sind so vielseitig, dass man sie für viele Lebenslagen verwenden kann. 

Unterwegs ist es oft das Problem, dass man selbst ziemlich plastikfrei startet und plötzlich doch umgeben ist von Plastik und Co. Schon beim Picknick kann es passieren, dass irgendjemand doch die Plastikteller und Gabeln auspackt. Viele kennen es selbst einfach nicht anders und für viele  klingt das Plastikgeschirr auch erst mal praktisch. Nur, gut für die Umwelt und auch für sich selbst ist es eben nicht.

Ich habe mir, für solche Fälle, im Sommer ein paar Geschirrteile aus Bambus (damals bei Budni) gekauft. Die sind leicht, abwaschbar und wiederverwendbar. 

Plastikfreier unterwegs_0004

Für den Transport von Salaten, geschnittenem Obst, Gemüse, Suppe, Käse etc. habe ich seit kurzem diesen tollen Essensträger* von der Firma Riess. Der ist nicht nur unglaublich praktisch, sondern – da muss man ja ehrlich sein – einfach auch unglaublich schick. Mit dem kann man sich echt sehen lassen. ;-) 

Und es passt einiges rein, jede dieser Schüsseln fasst ca. 1 Liter. 
Plastikfreier unterwegs_0001Plastikfreier unterwegs_0003(Übrigens, auf diesem Foto seht ihr meinen fertigen Rumtopf. Lecker oder?)

Bei einem Picknick (oder im Auto) stören auch Glas- statt Plastikflaschen nicht. Natürlich, sie sind etwas schwerer, da man aber (z.B) beim Picknick selten allein ist kann man das Gewicht gut verteilen. In den Flaschen könnt ihr nicht nur Getränke transportieren, sondern auch cremige Suppen oder Fruchtsuppen (für ein winterliches Picknick z.B. diese Fruchtsuppe).

Schöne Glasflaschen könnt ihr schon beim Einkaufen leicht bekommen, falls ihr Milch und oder Saft trinkt, dann greift doch mal auf die Milch oder den Saft in der Glasflasche zurück.

Ansonsten gibt es gute Onlineshops (wie z.B Gläser & Flaschen) wo ihr tolle Flaschen für einen günstigen Preis erwerben könnt. 

Für die Schule gibt es – schon länger als ich denken kann – die Emil Flaschen und für die, die es lieber etwas stylischer mögen, gibt es seit einiger Zeit die Soulbottles. Die sind jeweils sehr stabil und leicht zu handhaben. 

Unterwegs sollte ihr auch immer euren eigenen Müllbeutel dabei haben und der muss nicht mal aus Plastik sein. Ein waschbarer Jutebeutel tut es auch und wieder daheim könnt ihr euren Müll in die jeweiligen Tonnen sortieren. Und mal weitergedacht, je weniger Müll ihr mitnehmt, umso weniger Müll nehmt ihr natürlich auch mit zurück. Bei guter Planung werdet ihr nicht mal den Jutebeutel als Müllbeutel brauchen. 

Ihr Lieben, ich hoffe sehr, dass ihr einen guten Einblick in ein plastikfrei(er)es Leben bekommen habt und vor allem gemerkt habt, wie einfach es oft sein kann und wie wenig Aufwand dahinter steckt. Sollten euch noch Tipps einfallen, dann scheut euch nicht sie in den Kommentaren los zu werden. :-) 

  • Der Essenträger wurde mir als Warenmuster freundlicherweise von der Firma Riess zur Verfügung gestellt. 1000 Dank dafür! 

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0 Comments

  1. Reply Ye Olde Kitchen 4. Dezember 2015 at 07:44

    Plastikfreier leben kann doch so schick sein! Und der Rumtopf sieht auch richtig lecker aus!
    Liebe Grüße aus Ye Olde Kitchen, Eva

    • Reply Franzi 4. Dezember 2015 at 07:46

      Danke liebe Eva! <3 :-)

  2. Reply Sam | Veggiekochwelt 4. Dezember 2015 at 09:48

    Hallo Liebes,

    sage mal wie schwer sind die Essensträger, sind die richtig dicht und auch für unterwegs also mit der Bahn geeignet? Das Thema plastikfrei beschäftigt mich auch, finde jedoch gerade noch keinen richtigen Weg für mich um die Dosen sinnvoll zu ersetzen. Mein Jutebeutel ist immer dabei und auch sonst versuche ich es möglichst zu meiden oder wieder zu verwerten, aber beim Essen-to-go hab ich noch keinen leichten sinnvollen Ersatz gefunden :-( weil Metall ist für mich leider keine Alternative…

    Liebe Grüße aus meiner Küche, Sam

    • Reply Franzi 5. Dezember 2015 at 07:14

      Meine liebe Sam, die jeweiligen Boxen verschließen sehr fest. Ich hab es mit Suppe leider noch nicht in der Bahn probiert, aber ich werde später mal mit Wasser testen und den Behälter ein wenig hin und her werfen *g* :D

      PS: Der Essensträger ist leer sehr leicht :-)

  3. Reply Maria 5. Dezember 2015 at 16:27

    Hallo Franzi!

    Ich habe mir aus einer alten Glasflasche eine Trinkflasche für unterwegs gemacht, indem ich ein Kleid für die Flasche gestrickt habe.

    Auf meinem Blog sind Fotos samt Anleitung zu sehen https://widerstandistzweckmaessig.wordpress.com/2015/11/24/selbst-gemacht-statt-selbst-gekauft-trinkflasche/

    Ansonsten habe ich Dosen aus Edelstahl, in denen man die Jause gut transportieren kann. Auch kleine alte Marmeladegläser kann man verwenden um Kleinigkeiten mitzunehmen wie z.B. getrocknete Apfelspalten oder ein paar Nüsse.

    lg
    Maria

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  1. Reply Zero Waste für Anfänger - Die Kolumne 1. Juni 2016 at 18:05

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