*Werbung | bezahlte Kooperation mit enyway
Ihr Lieben,
beim Thema Kompensation fürs Klima scheiden sich die Geister. Auch meine ganz persönlichen Geister haben das sehr lange getan. Denn ich sah lange das Thema nur als „Ausrede“ vor sich selbst, um nichts am eigenen Lebensstil zu ändern und nicht als wirkliche Möglichkeit, zusätzlich etwas zur Bindung von zu viel CO2 zu tun.
Kompensation fürs Klima
Fakt ist ganz klar: Kompensieren allein reicht nicht. Wer nur kompensiert und sonst nichts ändern, der begeht schlicht weg nur einen modernen Ablasshandel und wäscht sein – falsches – grünes Gewissen rein bzw. versucht es.
Kompensieren allein schafft keine Klimaneutralität! Das muss uns allen bewusst sein!
Wer kompensiert, der sollte – gerade deswegen – noch viel mehr für unsere Umwelt tun und sich für das persönliche Tun im Klaren sein.

Bildquelle: enyway
Was bedeute Kompensation eigentlich?
Ganz kurz und einfach erklärt entsteht Kompensation dann, wenn ihr an einer Stelle CO2 ausstoßt und es an anderer Stelle wieder bindet bzw. binden lasst.
Unser durchschnittlicher Fußabdruck hier in Deutschland misst rund 11 Tonnen CO2 pro Person.
Das sind 9 Tonnen zu viel, denn pro Person wäre grundsätzlich ein Wert von 2 Tonnen nötig, um das Klima wirklich aktiv und langfristig zu schützen.
Mit einer Kompensation unterstützt man Projekte wie z.B. eine gut geplante Aufforstung, Förderung von Kohleausstiegsprojekten oder den Ausbau erneuerbarer Energieerzeugung.
Mit der Unterstützung dieser Projekten fördert man schlussendlich nicht nur grundsätzlich eine wichtige Sache, sondern auch seine Klimapositivität, die wichtig ist, um das grundsätzliche Ziel von ca. 2 Tonnen Verbrauch im Jahr überhaupt erreichen zu können.
Denn selbst wenn wir nicht oder nur sehr wenig fliegen, verbraucht unser wohlstandsgetriebener Lebensstil viel CO2.
Mobilität, Ernährung, Konsum…all dies spielt eine große Rolle in unserem Leben und auf unserem CO2 Konto.
Wie ich am Anfang des Textes schon schrieb, es braucht mehr als nur ein Zertifikat einer Kompensierung, um sich der Klimapositivität zu nähern.
Es braucht auch den Willen von uns allen etwas zu ändern und an dieser Stelle möchte ich euch 10 grundsätzliche Tipps für ein klimapositives Leben mit an die Hand geben! :-)

Bildquelle: enyway
10 Tipps für ein klimapositiveres Leben
1. Wechselt zu echtem Ökostrom
2. Reduziert eure Flugreisen drastisch und wenn ihr fliegt, kompensiert auf jeden Fall
3. Die Herstellung von Fleischprodukten schlägt massiv aufs Klimakonto. Versucht zumindest euren Konsum um mindestens die Hälfte zu reduzieren, wenn ihr (noch) nicht komplett verzichten wollt.
4. Bezieht eure Lebensmittel so saisonal und regional wie möglich.
5. Es ist von allem schon alles da und davon noch zu viel – bevor ihr etwas neu kauft, schaut doch erst mal, ob ihr es aus zweiter Hand bekommen könnt.
6. Wann immer es möglich ist, nutzt den öffentlichen Nahverkehr
7. Lernt die Energiefresser eures Haushalts kennen und schaut, wo ihr etwas verändern könnt und Energie sparen könnt.
8. Auch bei den Lebensmitteln ist von allem genug da – vermeidet Lebensmittelverschwendung und rettet sie z.B. über Foodsharing auch mal vor dem Müll
9. Gestaltet eure Gärte, Terrassen und Balkone bunt! Lasst sie blühen und schafft eine insektenfreundliche Gegend
10. Schafft etwas gemeinsam. Schließt euch zusammen, klärt auf, fragt nach, packt an!
Kompensationsprojekte
Als mir die Herzen von enyway von ihrem neuen Produkt „enyway impact“ erzählten – einem Baumprojekt in Borneo (Südostasien) war ich zuer skeptisch. Denn – wie ich oben schrieb – dachte ich zuerst nur daran, dass es wieder eines dieser Projekt wäre, welches uns das Gefühl von „Ja, aber wir haben doch kompensiert !!!“ vermitteln will.
Doch zum Ersten: Das wäre nicht enyway und zum Zweiten: Viele Gespräche und Hintergrundinfos folgten, bis ich mit mir selbst im Reinen war und das Projekt und die Idee als wirklich etwas feines und fortschrittliches befand.
Denn Fortschritt, gerade im Bezug auf die Klimakrise, ist wichtig und auch wenn ich es mir wünschen würde, all das, was wir als Einzelne im Alltag unternehmen, reicht nicht aus!
Wir müssen neue Wege finden um unseren erhöhten CO2 Ausstoß irgendwie aufzufangen.
Wir müssen kompensieren! Aber richtig. Die richtige Kompensation fürs Klima
Ebenso wie bei mir steht auch bei enyway das VERMEIDEN von CO2 noch vor dem Kompensieren und sie werden nicht müde, dies auch zu kommunizieren.
Schon vor einiger Zeit berichtete ich euch über die grundsätzliche Idee des Unternehmens und für wie wichtig ich dieses Engagement befinde und all das, was ich damals schrieb, würde ich heute wieder so schreiben.

Bildquelle: enyway
Wie funktioniert enyway impact denn?
Das Projekt dient der nachhaltigen Aufforstung von schon jetzt bestehenden Waldflächen auf Borneo (Südostasien). Auf diesen Flächen wachsen schon heute auf einer Fläche von rund 4500 Hektar Bestandswälder und frisch gepflanzte Bäume. In den nächsten Jahren kommen weitere 3500 Hektar dazu.
Auch wenn in der Zukunft ebenfalls mit europäischen Flächen gearbeitet werden soll, ist das tropische Klima der Insel einfach sehr gut für das Wachstum der Bäume und durch dieses schnellere Wachstum, können die Bäume in deutlich kürzerer Zeit viel CO2 speichern.
(Außerdem könnt ihr euch sicher vorstellen, dass es – gerade hier in Deutschland – nicht immer einfach ist gegen die Bürokratie anzukommen und so ein Projekt sehr viel Vorlaufzeit braucht.)
Bucht ihr bei enyway impact zum Beispiel das Klimahelden Paket, dann haben nach 5 Jahren 817 Bäume pro Jahr 10,9 Tonnen CO2 , für euch als Einzelperson gebunden und so habt ihr in dieser Zeit nicht nur klimapositiv(er) gelebt, sondern auch euer Geld in ein gutes und nachhaltiges Projekt investiert, welches euch schlussendlich mit einer Rendite pro Jahr zurückgezahlt wird.
Wichtig dabei immer und ich werde nicht müde, es zu betonen: DAS allein reicht aber nicht aus, um klimapositiv zu sein. Die Kompensation fürs Klima bedeutet auch und vor allem, dass der Lebensstil auch nachhaltig angepasst werden muss.
Es geht weiter!
Das erste Waldprojekt wurde vor ein paar Wochen schon finalisiert und gerade vor ein paar Tagen ging das zweite Waldprojekt an den Start, so gut kam die Idee schon jetzt an und so gut wird sie sich wohl auch in der Zukunft schlagen.
Ich bin begeistert und werde mir mein persönliches Paket auf jeden Fall zusammenstellen.
Vielleicht habt ihr auch Lust, dieses Projekt zu unterstützen und euch aktiv in eine klimapositivere Zukunft zu bewegen und in die Kompensation fürs Klima zu investieren!?
Dann sichert euch doch euer ganz persönliches Kompensationspaket und werdet Teil dieser spannenden Reise!
Falls ihr Fragen habt – schreibt sie gern in die Kommentare, ich leite sie an enyway weiter! :-)
0 Comments
Absolut spannend. Bisher war und bin ich da auch etwas skeptisch.
Danke für deinen Beitrag.
Was mich vor alle immer umtreibt. Wie sicher ist es auf den Flächen, das die Bäume wirklich über z.B. diese 5 jahre wachsen dürfen und nicht vorher gerodet werden.
Damit einhergehend, gibt es wirklich Flächen, die ohne Laufzeitfrist dafür zur Verfügung stehen und nicht durch Regierung für Straßenbau o.ä. wieder weg genommen werden können.
Vlt bin ich da einfach noch zu skeptisch und es muss noch weiter nachwirken. Daher danke für einen neuen Denkanstoß.
Ich würde von mir behaupten, das ich schon recht Klimabewusst agiere. Was mich vor allem umtreibt und wo ich wahrscheinlich den größten Verbrauch habe ist Strom. Das fällt mir jetzt vor allem im Home Office noch viel krasser auf als sonst (auch wenn es ja nur eine Verlagerung von Firma zu mir ist). Das finde ich persönlich echt erschreckend.