Ihr Lieben, in der letzten Woche durfte ich zwei Tage Aus- und Ruhezeit im ökologisch und vegan / vegetarischen Gutshaus Stellshagen verbringen.
Nachdem ich euch vor ein paar Tagen vom fehlenden Glück erzählte, war dieses Fleckchen Erde genau der richtige Ort für mich.
So nah an Mölln dran (ca. 50 Minuten Richtung Ostsee) war ich bisher viel zu selten dort und meist nur um fantastischen Kuchen zu essen, denn was das Gutshaus alles bietet, das fiel mir bis dahin gar nicht auf. Nun wird sich das ändern, denn nicht nur das Gutshaus wird mich wieder in seinen Bann ziehen sondern auch die Menschen dort.
Bill, der Gutsherr, zeigte mir nach meiner Ankunft erst einmal einen sehr wichtigen Teil des Gutshauses, die Landwirtschaft. Als er mir den Erdkeller (mit ganz viel frischer roter Beete *freu*) und die Felder zeigte und mir dabei die Geschichte des Gutshauses erzählte, da hätte ich ihm am Liebsten stundenlang zugehört. Bill hat so eine unaufgeregte und schöne Art zu erzählen, sein amerikanischer Akzent klingt so wundervoll und überhaupt ist er einer der nettesten Menschen, die mir je begegnet sind. Ich fühlte mich in seiner Gegenwart einfach wohl und irgendwie ein wenig „angekommen“.
Das Gutshaus baut die Produkte nach Bioland Standart an und neben Erdbeeren, Kürbis, roter Beete, Kohl (etc.) gibt es auch den hauseigenen Kräutergarten und Obstbäume, die der Hotelküche wundervolle Lebensmittel liefern. Zum Essen erzähle ich euch in einem weiteren Bericht aber noch einiges mehr. :-)
W-Lan sucht man im Gutshaus nicht ganz vergebens, aber es ist auf einen Raum – neben dem Restaurant – beschränkt und nach kurzem schlucken fand ich das dann sogar richtig gut. Empfang ist an diesem zauberhaften Ort manchmal ein kleines Glücksspiel, aber dieses „einfach nicht erreichbar sein“ hat eben auch enorme Vorteile und „Kein Netz“ bekam für mich eine ganz neue und befreiende Bedeutung und so verbrachte ich meine Zeit am Liebsten im Park des Gutshauses, ohne Empfang und unerreichbar.
In diesem kleinen Park hat man irgendwie das Gefühl, endlich einmal, in seiner eigenen Blase zu sein. Dort ist alles ruhig und friedlich und tatsächlich wartet man darauf, dass aus irgendeinem Busch ein Troll oder eine Fee hüpft.
Und so drehte ich dort meine Runden und erkundete den Duftgarten, das Kräuterbeet und die Apfelbäume und war für diese Zeit einfach ganz seelig mit mir selbst.
Zwischendurch ging ich auf mein Zimmer, für mich wurde ein Zimmer im japanischen Stil gewählt, und schlief hier und da ein paar Minuten, las ein Buch oder genoss einfach die Ruhe und den Blick, durch wunderschöne Herbstbäume, auf die Felder.
Im TAO Gesundheitszentrum, welches gleich neben dem Gutshaus zu finden ist, kann man nicht nur der Seele, sondern auch dem Körper etwas gutes tun und sich ausgiebig verwöhnen lassen und auch eine wunderschöne Saunalandschaft besuchen. Auch hier erzähle ich euch in einem weiteren Bericht noch ganz viel mehr, denn dort habe ich so viel fantastisches erlebt, dass ich es nicht kurz fassen kann. :-)
Ach ihr Lieben, ich will es gar nicht erst im letzten Bericht schreiben, denn dazu brennt es mir viel zu sehr auf der Seele. Besucht diesen Ort, egal ob es nur zum Kuchen essen ist, zum abschalten oder einfach nur zum schauen. Das Gutshaus Stellshagen ist ein so wundervoller und zauberhafter Ort, ich bin sicher, dass ihr es dort ebenso schön finden werdet wie ich.
Freut euch schon jetzt auf die weiteren Berichte zum Thema Essen und Wellness. :-)
*Die Beitragsreihe über das Gutshaus Stellshagen entstand in Zusammenarbeit mit dem Gutshaus Stellshagen und entspricht meinen persönlichen Erfahrung und meiner persönlichen Meinung.
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Wie schön das aussieht
Hach, hat sich nix verändert… So schön da… <3
Hihi :)
Das klingt immer so schön entspannend. Schade, dass es vom Bodensee ein bisschen weit ist für einen Wochenendausflug.
Liebe Karin, vielleicht wäre das etwas für dich? :)
http://www.gemueseregal.de/allgemein/hessnatur-insider-event-am-bodensee-tag-1/